grado 9

Die Deutsch Gramatik einfach dargestellt

Vovamos a la Base


Annas deutsch gramatk

Deutsches Alphabet- so sprichst du die Buchstaben aus!

Deutsches Alphabet mit Aussprache

Lerne die verschiedene Fälle der deuschen Sprache mit hilfe Annas Unterlagen.


Con ayuda de Anna podrás repasar los diferentes casos de la gramática alemana.







Tamate tu tiempo y repasa con los ejercicios interactivos

Arbeitsbuch

Estudia y  aprende ya vocabulario en alemán de manera fácil y eficiente. Es recomendable que todos los días aumentes tu vocabulario.

Material de Lingua.com

Vorstellung (A1)

Mein Name ist Anna. Ich komme aus Österreich und lebe seit drei Jahren in Deutschland. Ich bin 15 Jahre alt und habe zwei Geschwister: Meine Schwester heißt Klara und ist 13 Jahre alt, mein Bruder Michael ist 18 Jahre alt. Wir wohnen mit unseren Eltern in einem Haus in der Nähe von München. Meine Mutter ist Köchin, mein Vater arbeitet in einer Bank. Ich lese gerne und mag Tiere: Wir haben einen Hund, zwei Katzen und im Garten einen Teich mit Goldfischen. Ich gehe auch gerne in die Schule, mein Lieblingsfach ist Mathematik. Physik und Chemie mag ich nicht so gerne. Nach der Schule gehe ich oft mit meinen Freundinnen im Park spazieren, manchmal essen wir ein Eis. Am Samstag gehen wir oft ins Kino. Am Sonntag schlafe ich lange, dann koche ich mit meiner Mutter das Mittagessen. Nach dem Essen gehen wir mit dem Hund am See spazieren. Sonntag ist mein Lieblingstag! 



Juliana in Deutschland (A1)

Juliana kommt aus Paris. Das ist die Hauptstadt von Frankreich. In diesem Sommer macht sie einen Sprachkurs in Freiburg. Das ist eine Universitätsstadt im Süden von Deutschland. Es gefällt ihr hier sehr gut. Morgens um neun beginnt der Unterricht, um vierzehn Uhr ist er zu Ende. In ihrer Klasse sind außer Juliana noch 14 weitere Schüler, acht Mädchen und sechs Jungen. Sie kommen alle aus Frankreich, aber nicht aus Paris. Julianas beste Freundin Marie macht auch gerade einen Sprachkurs, aber in Hamburg, das liegt ganz im Norden von Deutschland. Wenn die beiden ihre Schule beendet haben, wollen sie in Deutschland studieren. Juliana will Tierärztin werden, ihre beste Freundin auch. Aber Maries Eltern sind beide Zahnärzte, deshalb wird Marie wahrscheinlich auch Zahnärztin werden. Juliana und Marie verbringen insgesamt sechs Wochen in Deutschland. Nach dem Sprachkurs machen sie eine Prüfung.

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Perfekt:haben oder sein+Partizip II

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Lesen tut gut!

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Biedermann und die Brandstifter

PERSONEN:* Herr Biedermann

  1. Babette, seine Frau
  2. Anna, ein Dienstmädchen
  3. Schmitz, ein Ringer
  4. Eisenring, ein Kellner
  5. Ein Polizist Ein
  6. Dr. phil.
  7. Witwe Knechtling
  8. Der Chor, bestehend aus den Mannen der Feuerwehr

SZENE 1

Eine Stubs, ein Dachboden. Die Bühne ist finster, dann leuchtet ein Streichholz auf: man sieht das Gesicht von Herrn Biedermann, der sich eine Zigarre anzündet und jetzt, da es heller wird, sich seinerseits umsieht. Ringsum stehen Feuerwehrmänner in Helmen.

 

BIEDERMANN: Nicht einmal eine Zigarre kann man heutzutage anzünden, ohne an Feuersbrunst zu denken! …das ist ja widerlich—

Biedermann verbirgt die rauchende Zigarre und verzieht sich, worauf die Feuer wehr vortritt in der Art des antiken Chors.* Eine Turmuhr schlägt: ein Viertel.

CHOR: Bürger der Vaterstadt,* seht Wächter der Vaterstadt uns, Spähend, Horchend, Freundlichgesinnte dem freundlichen Bürger—

CHORFÜHRER: Der uns ja schließlich bezahlt.

CHOR: Trefflichgerüstete Wandeln wir um euer Haus, Wachsam und arglos zugleich.

CHORFÜHRER: Manchmal auch setzen wir uns, Ohne zu schlafen jedoch, unermüdlich

CHOR: Spähend, Horchend, Daß sich enthülle Verhülltes, Eh’ es zum Löschen zu spät ist, Feuergefährliches.

Eine Turmuhr schlägt halb.

CHORFÜHRER: Feuergefährlich ist viel, Aber nicht alles, was feuert, ist Schicksal, Unab wendbares. CHOR: Anderes nämlich, Schicksal genannt, Daß du nicht fragest, wie’s kommt, Städtevernichtendes auch, Ungeheures, Ist Unfug,

CHORFÜHRER: Menschlicher,

CHOR: Allzumenschlicher,

CHORFÜHRER: Tilgend das sterbliche Bürgergeschlecht.

Eine Turmuhr schlägt: drei Viertel.

CHOR: Viel kann vermeiden Vernunft.

CHORFÜHRER: Wahrlich:

CHOR: Nimmer verdient es der Gott, Nimmer der Mensch, Denn der, achtet er Menschliches so, Nimmer verdient er den Namen Und nimmer die göttliche Erde, Die unerschöpfliche, Fruchtbar und gnädig dem Menschen, Und nimmer die Luft, die er atmet, Und nimmer die Sonne— Nimmer verdient, Schicksal zu heißen, bloß weil er geschehen: Der Blödsinn, Der nimmerzulöschende einst! Die Turmuhr schlägt: vier Viertel.

CHORFÜHRER: Unsere Wache hat begonnen.

Der Chor setzt sich, während der Stundenschlag tönt: neun Uhr. 

 

SZENE I Stube

Gottlieb Biedermann sitzt in seiner Stube und liest die Zeitung, eine Zigarre rauchend, und Anna, das Dienstmädchen mit weißem Schürzchen, bringt eine Flasche Wein.

ANNA: Herr Biedermann?—Keine Antwort.

Herr Biedermann— Er legt die Zeitung zusammen.

BIEDERMANN: Aufhängen sollte man sie. Hab ich’s nicht immer gesagt? Schon wieder eine Brandstiftung. Und wieder dieselbe Geschichte, sage und schreibe: wieder so ein Hausierer, der sich im Dachboden einnistet, ein harmloser Hausierer… Er nimmt die Flasche. Aufhängen sollte man sie! Er nimmt den Korkenzieher.

ANNA: Herr Biedermann—

BIEDERMANN: Was denn?

ANNA: Er ist noch immer da.

BIEDERMANN: Wer?

ANNA: Der Hausierer, der Sie sprechen möchte.

BIEDERMANN: Ich bin nicht zu Hause!

ANNA: Das hab ich ihm gesagt, Herr Biedermann, schon vor einer Stunde. Er sagt, er kenne Sie. Herr Biedermann, ich kann diesen Menschen nicht vor die Tür werfen. Ich kann’s nicht!

BIEDERMANN: Wieso nicht? ANNA: Nämlich er ist sehr kräftig… Biedermann zieht den Korken.

BIEDERMANN: Er soll morgen ins Geschäft kommen.

ANNA: Ich hab’s ihm gesagt, Herr Biedermann, schon dreimal, aber das interessiert ihn nicht.

BIEDERMANN: Wieso nicht?

ANNA: Er will kein Haarwasser.*

BIEDERMANN: Sondern?

ANNA: Menschlichkeit… Biedermann riecht am Korken.

BIEDERMANN: Sagen Sie ihm, ich werde ihn eigenhändig vor die Tür werfen, wenn er nicht sofort verschwindet. Er füllt sorgsam sein Burgunderglas. Menschlichkeit!… Er kostet den Wein. Er soll im Flur drauBen warten. Ich komme sofort. Wenn er irgend etwas verkauft, ein Traktat oder Rasierklingen, ich bin kein Unmensch, aber—ich bin kein Unmensch, Anna, das wissen Sie ganz genau!—aber es kommt mir keiner ins Haus. Das habe ich Ihnen schon hundertmal gesagt! Und wenn wir drei freie Betten haben, es kommt nicht in Frage, sag ich, nicht in Frage. Man weiß, wohin das führen kann—heutzutage…Anna will gehen und sieht, daß der Fremde eben eingetreten ist: ein At thlet, sein Kostüm erinnert halb an Strafanstalt und halb an Zirkus. Tätowierung am Arm, Lederbinde um die Handgelenke. Anna schleicht hinaus. Der Fremde wartet, bis Bieder mann seinen Wein gekostet hat und sich umdreht.

SCHMITZ: Guten Abend. Biedermann verliert die Zigarre vor Verblüffung. Ihre Zigarre, Herr Biedermann— Er hebt die Zigarre auf und gibt sie Biedermann.